Korsika, ein anderes mal... (I)

Ein paar Jahre später sind wir zurück gekehrt. Aber schon auf der Anfahrt aus der Schweiz haben wir ein paar Schlaufen durch die französischen Alpen mitgenommen.

Unterwegs haben wir an unserem Stützpunkt in Villamiroglio eine kurze Rast eingelegt, bevor es nach Savona auf die Nachtfähre Richtung Bastia ging.

Routenbeschrieb


Siehe Kartenausschnitt in den Bildern.

Unterkünfte

Corsica Ferries

Page: www.corsica-ferries.de

Beschreibung

Als ideale Reisemöglichkeit haben wir die Nachtfähre zwischen Savona und Bastia gewählt. Dies aus dem einfachen Grund, weil wir so Eine volle Tagestour ab Zürich durch die Westalpen und das Piemont abfahren konnten und die Fähre in Savona dennoch erreichten. Diese verlässt den Hafen um 23.00 Uhr.


Résidence E Scaravaglie

fbg des scaravaglie

20250 Corte

+33 6.07.60.19.91

residencedesscaravaglie@gmail.com

http://www.residences-corte.com/

Beschreibung

Ein günstiges Appartement 5 Gehminuten im Zentrum Korisikas, ideal gelegen für die Erkundung der Insel. Das Appartement liegt am südwestlichen Rande Cortes, das Zentrum ist zu Fuss in 5 Minuten zu erreichen. Die Motos können ohne Sorge ausserhalb des Hauses abgestellt werden, da es sich in einer uneinsehbaren Sackgasse befindet.



Tipps zur Tour

Ausflugstipps

1.) Baden an der Stranciacone unterhalb Asco:

- GPS-Koordinaten: N42°26,825 / E009°01,902

- Abfahrt zum Fluss nach Umfahrung Asco zur Linken. Dem Asphaltweg folgen. Ein Parkplatz ist vorhanden.

2.) Badeplatz vor Zonza an der D268:

- GPS-Koordinaten: N41°46,120 / E009°10,438

- Gleich unterhalb einer Brücke. Einige Parkplätze auf Kiesplatz an der Strasse vorhanden.

3.) Weinkellerei an der Ostküste in Aleria:

Cooperative Aleria, 20270 Aleria, GPS-Koordinaten: N42°06,906 / E009°33,050

Tel: 0033 / (0)4 95 57 02 48

4.) Sehenswertes:Eigentlich fast alles. Allerdings hat die Unseco Teile der Insel speziell vermerkt:„Cape Girolata“, „Cape Porto“, „Scandola Natur Reservat“ und „Piana Calanches“ in Korsika


Allgemeine Informationen

1.) Allgemeiner Tipp:Die Strassen auf Korsika sind ziemlich Pneufressend. Es lohnt sich, mit relativ neuen Pneus dorthin zu fahren, wenn man auf der Rückfahrt die Schweiz noch mit erlaubtem „Pneuzustand“ erreichen möchte. Ausserdem werden die Bremsklötze extrem beansprucht! Wer vor der Reise noch grosse "Angstränder" am Pneu anzubieten hat, für den hält diese Insel die absolut einzige und damit beste Therapie zur Heilung bereit: Kurven, Kurven und nochmals Kurven! Die Kurven sind einfach genial, genauso wie der wenige Verkehr und die fehlende Polizeipräsenz.

2.) Fährverbindungen Hinfahrt Übernachtfähre Savona – Bastia: Corsica-Ferries: www.corsicaferries.com

Kosten: 45 Euro/Pers. Inkl. Moto / 55 Euro für 3 Bett-Kabine; Preise mit Sondertarifen (beim Buchen unbedingt darauf achten)

GPS-Koordinaten Hafen Savona: N44°15,833’ / E8°26,850’

Rückfahrt Bastia – Genua; Mobylines: www.mobylines.it

Kosten: 62 Euro pro Person inkl. Moto mit Sondertarif (beim Buchen unbedingt darauf achten!)

3.) Literatur & Karten

- Karte „Korsika“ 1:150`000 von freytag&berndt, ISBN 3-7079-0582-9, 15.20CHF

- Reiseführer „Korsika“ von Merian, ISBN 3-8342-0102-2, 14.70CH

Korsika, ein anderes mal... (II)

Kaum angekommen fühlen wir uns fast wie zuhause. Das Wetter perfekt für eine gemütliche Runde durch den nördlichen Teil der Insel. Ziel heute Abend wird wieder Corte sein. Zuvor wollen wir neue Wege erkunden und durch den Canyon de la Ruda (D84) unsere Unterkunft am Eingang zum Val Restonica erreichen.

Korsika, ein anderes mal... (III)

Der Canyon ist so cool zu fahren, dass wir die nächste Rundtour von und nach Corte wieder dem Flusslauf der Ruda, diesmal westwärts, beginnen. Dann drehen wir aber nach Süden.

Korsika, ein anderes mal... (IV)

Durch die Wälder das Tal runter bis fast zum Meer. Auch dieses mal trifft man an jedem Parkplatz auf ausgewilderte Schweine, die interessiert vorbeischauen, ob sie wohl was zu futter kriegen...

Die Reifen, in unserem Fall ein TKC70, hält, obwohl mit mehr Negaiv-Anteil als ein reiner Strassenreifen, ziemlich gut auf dem nach wie vor ziemlich abrasiv wirkenden Belag, und zwa bis zur äussersten Rille.

Korsika, ein anderes mal... (V)

Nach einer weiteren Tagestour müssen wir am nächsten morgen leider schon wieder packen. Bei Überfahrt nach Genua hält das Wetter gerade noch, wir rüsten uns aber noch im Schiffsbauch wasserfest aus, kein Fehler wie sich zeigen wird. Die Fahrt über den ersten Hügelkamm und der Grossteil der Poebene ist begleitet von Regen und dem einen oder anderen, durchaus unangenehmen, Gewitter. Erst um Mailand herum reisst es dann auf, sodass wir trockenen Rades die Schweiz erreichen.